In Bachwinkl (Raum Saalfelden) fährt man ganz nach hinten bis zu einem kleinen Parkplatz  – dort beginnt der Weg zur Wiechenthalerhütte (Start bei 850m Seehöhe).

Hier geht’s zum Google Maps Link zum Parkplatz >>

Beschreibung der Tour

Der Weg verläuft großteils im Wald und ist damit auch im Sommer ein lohnenswerter Anstieg. In sanften Serpentinen geht es zuerst stetig leicht bergauf und später in Latschen und Schotterkurven etwas steiler nach oben. Durch die Höhenmeter und die Länge sollte bei einem Familienausflug genug Pausen an den zahlreichen Bankerl eingeplant werden.

Alternativ kann man sich nach etwas mehr als der Hälfte des Weges entscheiden ob man den Jägersteig gehen möchte. Dieser führt im Schatten über ein paar steilere Stellen ebenfalls zur Wiechenthaler Hütte hinauf und ist vor allem im Hochsommer, wenn der Weg durch die Latschen sehr heiß ist, besonders empfehlenswert. Mit kleineren Kindern sollte man allerdings den normalen Weg gehen, da am Jägersteig stellenweise kleinere Abgründe zu überwinden sind.

Nach circa 2 Stunden und 900 Höhenmetern kommt man schließlich auf der behaglichen Peter-Wiechenthaler Hütte auf 1700m an. Dort sollte man auf jeden Fall eine Pause einplanen falls man vorhat noch weiter auf das Persailhorn, Mitterhorn oder gar noch weiter bis zum Breithorn zu gehen.

Der Abstieg erfolgt nach der Hütte wie der Aufstieg. Optional gibt es noch die Möglichkeit auf das Persailhorn über einen recht einfachen Klettersteig zu gehen. Von dort kann die Tour dann auch noch über das Mitterhorn auf das Breithorn und von dort mit einem Abstieg zum Riemannhaus verbunden werden. Achtung: Diese Tour erfordert aber viel Zeit, Kondition, Trittsicherheit und man sollte beachten, dass man nicht ohne größere Umwege am Ausgangspunkt in Bachwinkl zurückkommt.

Empfehlungen & Hinweise

  • Der Jägersteig ist für Geübte eine nette Abwechslung zum Normalweg und liegt zudem im Schatten und ist daher für Sommertage speziell geeignet
  • Die Peter-Wiechenthaler besticht nicht nur durch die Aussicht, sondern auch durch die kulinarische Kost – ein Schnitzel ist ihr Markenzeichen
  • Beliebige Erweiterungen auf das Persailhorn, Mitterhorn oder weiter zum Breithorn, machen diese Tour auch für ambitioniertere Bergsteiger interessant