Beim Bergsteigen* ist es vor allem wichtig, für Notfälle gerüstet zu sein. Da man sich dabei meistens schon weiter weg von Hütten und Zufluchtsorten befindet, sollte man für Situationen gewappnet sein, in denen man eventuell alleine Hilfe holen muss, oder in Schlechtwetter kommt.

  • Rucksack (Größe): Für eine Person 15-20L, zu zweit nicht über 25L, Jacke sollte man draußen montieren können, Flaschenhalterungen sind nützlich
  • Regenschutz für den Oberkörper: Folienponcho, oder dünne Regenjacke etc. – leicht sollte sie sein, da man sie (meistens) ja nur vorsorglich einpackt
  • Weste oder leichte Daunenjacke – Je nach Temperatur
  • Erste Hilfe Kit X-tra small (Pflaster für Blasen)
  • Mindestens 1x Mobiltelefon pro Gruppe
  • Trinkflasche (am besten eine einfache Wasser-Flasche, weil diese leicht, wiederverwendbar und zusammendrückbar ist)
  • Eine Empfehlung bei Wind und eventuellen Kälteeinbrüchen: Haube, „Buff“ Schlauchschal und dünne Handschuhe (einlagig): Das Original-Buff ist einfach ideal – in dicker und dünner Ausführung und auch als Stirnband verwendbar. Alle drei (Haube, Buff-Schal & Handschuhe) sind sehr leicht und wärmen die wichtigsten Stellen
  • Regenjacke und eventuell Regenhose – Bei längeren Touren kann der Abstieg kalt und nass werden
  • Regencover für den Rucksack und eventuell zusätzliches „Drybag“ für Ersatzkleidung und Wichtiges (z.B. Smartphone) zum Hineingeben, damit alles trocken bleibt
  • Notbiwaksack oder Rettungsdecken bei abgelegenen Tourenzielen (bei größeren Gruppen immer zu empfehlen)
  • Jause und mehrere Müsliriegel für die schnelle Energiezufuhr
  • Shirt zum Umziehen beim Abstieg
  • Stirnlampe
  • Optional: Wanderstöcke
  • Optional: bei speziellen Touren mit alpinen Steigen: 15m Rebschnur (8mm) je Teilnehmer eine 120mm Bandschlinge, Schraubkarabiner und zusätzlich eine 120mm Bandschlinge inkl. Schraubkarabiner als Sicherungspunkt

*also gewissermaßen Wandern mit X-tras: Steine und Geröll, über „Stock und Stein“ auch mal mit großen Schritten, in Rinnen, entlang von Felsabbrüchen über der Waldgrenze aber ohne Gletscher, Eis, Schneefelder und Kletterpassagen. Hütten sind nicht immer in der Nähe, aber in wenigen Stunden erreichbar, ein Abstieg in den Wald mit Unterschlüpfen ist jederzeit möglich.