Ausgangspunkt der Tour war für uns der Parkplatz Lift 1 Rieseralm. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten um die Rundwanderung zu starten. Sollte man nur den Zirbitzkogel als Ziel haben, empfiehlt sich ein Parkplatz weiter südlich.

Hier geht’s zum Google Maps Link zum Parkplatz Lift 1 der Rieseralm >>

Beschreibung der Tour

Vom Parkplatz geht es anfangs gemütlich über die Skipisten nach oben. Man kommt zur Sabathyhütte und quert oberhalb dieser Richtung Norden. Die Forststraße endet nach einer kurzen Strecke und der schmale Weg führt zur Winterleitenhütte und den dortigen Seen. Vor allem im Herbst ist dieses Kar ein sehr ruhiges und wunderschönes Schauspiel. Folgt man dem Weg Richtung Kreiskogel kann man entweder über die Seen und den Klettersteig (Schwierigkeit E) oder über den steilen Wiesengrat zum Kreiskogel aufsteigen. Der Gratweg führt dabei entlang der Grenze des Truppenübungsplatzes Seetaler Alpen. Dieses Gebiet ist militärische Sperrzone. Der Aufstieg über den Grashang zieht sich etwas und endet in einem sehr anstrengenden Schlussabschnitt. Am Kreiskogel angekommen, beginnt der entspannte Teil der Tour: Gemütlich geht es über den Höhenweg Richtung Wetterradarstation Scharfes Eck. Dabei sind nur wenige Höhenmeter zu überwinden und die 360° Fernsicht kann an guten Tagen bis zum Horizont genossen werden. Vorbei am Scharfen Eck führt der Weg in eine kleine Senke und anschließend die verbleibenden 100Höhenmeter zum Gipfel des Zirbitzkogels. Direkt neben dem Gipfelkreuz befindet sich die Zirbitzkogelhütte des Österreichischen Touristenklubs.

Der Abstieg vom Gipfel führt über die Linderhütte oder alternativ über die Reiterhütte zurück zum Parkplatz. Um nicht zu weit südlich abzusteigen, sollte man sich den Weg gut auf der Karte ansehen oder ein GPS-Gerät (Handy mit Alpenvereinaktiv) mitführen.

 

Empfehlungen und Hinweise

  • Nach Regentagen kann der Weg durch den Wald sehr tief sein – gute Schuhe sind gefragt
  • Da der Großteil des Weges über kahle Flächen läuft ist an sonnigen Tagen der Sonnenschutz wichtig
  • Die Tour ist vor allem im Spätherbst sehr nett, allerdings hat dann meist nur noch die Gipfelhütte, jedoch nicht die Winterleitenhütte geöffnet (Öffnungszeiten vor Start erfragen)
  • Optional ist der Aufstieg zum Kreiskogel auch über den Lukas-Max Klettersteig möglich – aber Achtung: Schwierigkeitsgrad E!
  • Beim Abstieg auf den Weg achten, ansonsten kommt man zu weit südlich ins Tal und muss mühsam wieder zum Auto queren