Startpunkt

Man startet die Tour in Innsbruck bei der Hungerburgbahn, allerdings ist dort die Parksituation eher bescheiden, daher sollte man wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Wer aber mit dem Auto unterwegs ist, kann direkt beim Congress (Talstation Hungerburgbahn) starten, hier gibt es auch Kombitickets für Bahn und Parken.

Hier der Google Maps Link zur Talstation der Hungerburgbahn >>

Weitere Informationen zu den Bahnen (Preise & Öffnungszeiten) findest du hier >>

Beschreibung der Tour

Wir fahren zuerst mit der Hungerburgbahn bis zur Hungerburg und dann mit der Seegrubenbahn und der Hafelekarbahn auf das Hafelekar auf fast 2300m. Dort geht es dann über die Hafelekarspitze weiter zur Pfeishütte entlang des Götheweges. Der Weg ist recht gemütlich, da er sehr eben dahingeht und die Aussicht ist fantastisch!

Alternativ kann man statt der Hütte auch über die Arzler Scharte auf die Rumer Spitze aufsteigen. Hier muss man allerdings vor der Pfeishütte abzweigen und kommt erst nach der Hütte wieder auf den normalen Weg herunter.

Nach der Pfeishütte (1922m) geht es ein paar Höhenmeter (circa 300Hm) hinauf aufs Stempeljoch (2215m). Der Abstieg von dort erfolgt über den Wilde-Bande-Steig auf das Lafatscher Joch. Hier ist Vorsicht geboten, da der Abstieg relativ heikel ist (siehe Bild mit maroder Leiter). Es ist ein sehr steiles Schotterfeld, welches zwar keine komplette Absturzgefahr birgt, aber Ausrutscher sollten dennoch vermieden werden. Außerdem gibt es oft 1 bis 2 sehr steile Altschneefelder welche zu queren sind, wo dieselbe Gefahrenlage wie beim Schotterfeld beachtet werden muss.

Nach diesen beiden Passagen geht es vom Lafatscher Joch wieder gemächlich weiter zum Hallangerhaus, wo für diesen Tag unsere Tour endet.

Am nächsten Tag kann man entweder Richtung Kastenalm und „Bei den Flüssen“ Richtung Zivilisation absteigen oder weiter durch’s Karwendel streunen (die Varianten sind endlos!).

Hinweise & Empfehlungen

  • Mit den Bahnen von Innsbruck aus aufsteigen – das spart Kraft und man kann am selben Tag noch weiter ins Karwendel eintauchen
  • Vorsicht beim Wilde-Bande-Steig, dort sind leicht Ausrutscher möglich (eventuell für schwächere oder ängstlichere Bergpartner ein Sicherungsseil mitnehmen)
  • Obwohl die Wege oft sehr schön und relativ eben sind, sollte man beachten, dass man sich fast immer auf über 2000m befindet und es entsprechend Altschneefelder, steile Schotterflanken, etc. geben kann

 

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